Lähmung
Lähmungen gelten in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) als eine Wind-Erkrankung. Die zu Beginn dieser Erkrankung meist schmerzhaften Punkte hinter dem Ohr sind vor allem die beiden Akupunkturpunkte Gb 20 Feng-chi und DE 17 Yi-feng. Beide Punkte tragen das Wort „Wind“ (auf Chinesisch feng) im Namen. Daran kann man schon ablesen, dass dies Punkte sind, die mit dem krankmachenden Agens Wind in Zusammenhang stehen. Man geht in der TCM davon aus, dass an diesen Stellen durch kalte Zugluft oder eine kalte Brise Wind in die Leitbahnen und Netzgefäße eindringt. Dieser krankmachende Wind breitet sich dann über die Akupunktur-Leitbahnen am Kopf vom Nacken ins Gesicht aus und bedingt die Gesichtslähmung.
Doch nicht jeder Mensch, der einen kalten Luftzug abbekommt, wird gleich eine Gesichtslähmung erleiden. In der TCM meint man, dass nur bei geschwächten Menschen, die einen Mangel an der Abwehrenergie wei qi und einen chinesischen Blutmangel haben, der schädigende Wind eindringen und die Energiezirkulation in den Leitbahnen beeinträchtigen kann.
Zur Behandlung muss man möglichst schnell nach Erkrankungsbeginn mittels bestimmter Akupunkturtechniken den eingedrungenen Wind aus den Leitbahnen und Netzgefäßen wieder ausleiten. Dies funktioniert oft erstaunlich schnell. Wenn zwischen Erkrankungsbeginn und Behandlungsbeginn noch nicht allzu viel Zeit verstrichen ist, gelingt es in den meisten Fällen, die Lähmung innerhalb von etwa 2 Wochen wieder zurückzubilden. In chronischen Fällen allerdings, wenn die Gesichtslähmung schon seit mehreren Monaten oder Jahren besteht, sind die Erfolgschancen mit Akupunktur auch sehr gering.
Aus dem oben beschriebenen sollte man auch die Erkenntnis ziehen, sich nicht ungeschützt kaltem Wind oder Zugluft auszusetzen, insbesondere wenn man durch andere Erkrankungen, kurz nach der Geburt oder im höheren Alter ohnehin beträchtlich geschwächt ist. Dann empfiehlt es sich, Mütze und Schal zu tragen, um sich gegen den kalten Wind zu schützen.
Bei der Behandlung wird in erster Linie mit Akupunktur gearbeitet. Auch Elektroakupunktur, mit niedriger Frequenz, wird je nach Fall angewendet. Unterstützend können verschiedene chinesische Arzneimittel sowie Schröpftherapie zum Einsatz kommen.
Doch nicht jeder Mensch, der einen kalten Luftzug abbekommt, wird gleich eine Gesichtslähmung erleiden. In der TCM meint man, dass nur bei geschwächten Menschen, die einen Mangel an der Abwehrenergie wei qi und einen chinesischen Blutmangel haben, der schädigende Wind eindringen und die Energiezirkulation in den Leitbahnen beeinträchtigen kann.
Zur Behandlung muss man möglichst schnell nach Erkrankungsbeginn mittels bestimmter Akupunkturtechniken den eingedrungenen Wind aus den Leitbahnen und Netzgefäßen wieder ausleiten. Dies funktioniert oft erstaunlich schnell. Wenn zwischen Erkrankungsbeginn und Behandlungsbeginn noch nicht allzu viel Zeit verstrichen ist, gelingt es in den meisten Fällen, die Lähmung innerhalb von etwa 2 Wochen wieder zurückzubilden. In chronischen Fällen allerdings, wenn die Gesichtslähmung schon seit mehreren Monaten oder Jahren besteht, sind die Erfolgschancen mit Akupunktur auch sehr gering.
Aus dem oben beschriebenen sollte man auch die Erkenntnis ziehen, sich nicht ungeschützt kaltem Wind oder Zugluft auszusetzen, insbesondere wenn man durch andere Erkrankungen, kurz nach der Geburt oder im höheren Alter ohnehin beträchtlich geschwächt ist. Dann empfiehlt es sich, Mütze und Schal zu tragen, um sich gegen den kalten Wind zu schützen.
Bei der Behandlung wird in erster Linie mit Akupunktur gearbeitet. Auch Elektroakupunktur, mit niedriger Frequenz, wird je nach Fall angewendet. Unterstützend können verschiedene chinesische Arzneimittel sowie Schröpftherapie zum Einsatz kommen.